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Vegetarische Ravioli aus Moritz' Pasta-Maschine

Naja, so ganz alleine hat die Pasta-Maschine die Ravioli nicht zubereitet, aber das wäre ja auch langweilig gewesen. Die Pasta-Maschine unterstützte uns dabei dem Teig eine gleichmäßige dünne Form zu geben. Moritz kocht sehr gerne Pasta und hat deshalb sein wertes Küchengerät einmal mitgebracht. Da wir in der Vergangenheit bereits Teigtaschen aus Russland und dem arabischen Raum zubereitet haben, passen die vegetarischen-halbwegs-italienischen Ravioli nun wunderbar in unsere Reihe. Unten erfahrt ihr in Bild, Ton und Schrift, wie wir diese zubereitet haben.

Der Ravioli-Teig

Den Teig hatte Moritz schon vorbereitet und ruhen lassen. Er nimmt es mit den Mengenangaben nicht ganz so genau. Pi mal Daumen kommt auf 150gr Mehl ein Ei, ein Esslöffel Olivenöl und eine Prise Salz. Der Teig muss nicht unbedingt ruhen, aber eine halbe Stunde Pause schadet ihm nicht. Nach der Ruhephase fängt der Spaß erst an. Wie ihr auf den Bildern seht, brachten wir den Teig mit Hilfe der Pasta-Maschine in Form. Es gibt unterschiedliche Stufen. Um ihn möglichst dünn zu bekommen, muss der Teig dreimal durch die Maschine. Bei jedem Mal stellt man die Kurbeln der Maschine eine Stufe enger. Amina und Suad waren begeistert. Die Maschine würde sich auch für viele arabische Teiggerichte eignen.


Die Ravioli-Füllung

Im Prinzip eignen sich für die Füllung jene Zutaten, die man gerne mag und die nicht wässern. Daher muss man Gemüse und Fleisch beispielsweise andünsten. Moritz wählte für seine Füllung heute dunkle und normale Karotten,  Lauch, Lauchzwiebeln, Zwiebeln, Knoblauch, Petersilie, viel Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer.  Wir fanden in einem Geschäft auf der Hafenstraße auch besonders kleine Auberginen und eine Zucchini. Alles zusammen wurde kleine geschnitten und in einer großen Pfanne angebraten. Am Ende kam Rohmilchkäse aus einer Salzlake hinzu. Danach wurden die Ravioli befüllt. Mit Esslöffeln wurden kleine Haufen auf einer Hälfte des Teigs verteilt. Dann wurde der Teig umgeklappt und mit einer Form stanzten wir nun die Ravioli aus. Es ist etwas schwierig zu beschreiben. Schaut euch hierzu lieber die Bilder in unserem Slider rechts an. 


Die Pasta-Sauce

Da die Ravioli-Füllung an sich schon sehr würzig war, entschloss sich Moritz für eine leichte einfach Pasta-Sauce aus Tomaten, Knoblauch, Petersilie, Salz und Pfeffer. Natürlich spielt bei der Zusammenstellung einer Pasta-Sauce oder einer Füllung auch immer mit was gerade so im Schrank ist. Das meiste Gemüse, das wir heute verwendet haben war zum Beispiel Bio-Gemüse, welches wir vor dem verderben gerettet haben. Daher hatten wir heute sogar eine Vorsuppe aus Kartoffeln und Topinambur. Diese haben wir genauso zubereitet, wie unsere Kartoffelsuppe, außer dass wir weniger Wasser nahmen und Topinambur mit verwendeten. So und jetzt guten Appetit zusammen!


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